Susanne Henning

Lebt und arbeitet in Luzern

2011 – 2014   Master Arts in fine Arts, HSLU Design & Kunst, Luzern

2008 – 2011   Bachelor K&V, Vertiefung Kunst, HSLU Design & Kunst, Luzern

2004 – 2007   Kunstschule Wetzikon

2003/04/06      Aufenthalte in Paris: école des beaux arts, académie de la grande chaumière

2001 – 2002   FFR KGBS, St.Gallen

1979 – 1983   Lehrerin Textiles Werken/Kochen/Zeichnen

Hypothalamus

2016 / 2017 / 2018 / 2019

Beim Sedieren und Stimulieren des zentralen Nervensystems wird Spannendes erforscht, aber auch Missbrauch betrieben. Mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) werden die Funktionen des Steuerzentrums im Gehirn beobachtet, um Krankheiten wie Alzheimer, Epilepsie sowie Schlafstörungen und Depressionen zu erforschen. Zusammenhänge werden gefunden und behandelt. Totalitäre Systeme manipulieren mittels Elektroschocks das aktuelle Gedankengut und nutzen diese Methoden als Folterinstrument. Informationen des menschlichen Gehirns werden extrahiert und weiterverwendet, um Robotern Leben einzuhauchen. Diese Fragen beschäftigen mich und haben zu meiner aktuellen künstlerischen Arbeit geführt. (Text von Susanne Henning aus Dokumentation Hypothalamus, 2019)

Hypothalamus 1

2016
Baumwollkappe
Widerstände
Leuchtdioden
Lötzinn

Präsentiert auf Gips-Büste

Unikat

Höhe 26 cm
Breite 25 cm
Tiefe 20 cm

Ausstellungen
Fabrikart Hochdorf 2016
Galerie f5 Luzern 2018
Atelier der Künstlerin im Atelierhaus Bildzwang Luzern 2019

 

Signiert und datiert auf der Innenseite