Beat Bracher

Beat Bracher  wurde 1954 in Walenstadt geboren, aufgewachsen ist er in Sargans und Hitzkirch. Von 1978 bis 1980 besuchte er die Schule für Gestaltung in Luzern. Seitdem arbeitet der als freischaffender Künstler – mit einer Kunstpause von 2000 bis 2006.
Von 1993-2010 war er Dozent für Figürliches Zeichnen Gestaltungsschule Farbmühle Luzern. Von 2014 bis 2015 leitete er die Galerie K25 in Luzern. Beat Bracher hat sein Atelier in der Viscosistadt. Er hatte letztmals 2017 eine Einzelausstellung in Galerie Vitrine Luzern mit dem Titel „Paranoiadies“.

o.T.
2006, Leimarbeit auf MDF-Platte, Grösse: 30 x 40 cm

Schritte zur Ekstase 4 (1-9)
2000, Leimarbeit auf Aquarellpapier, Grösse. 19 x 26,5 cm

Leimtechnik
Farbiger Ausschnitt aus Zeitschrift wird collageartig mit Farbe nach unten auf Träger (MDF-Platte oder Papier) mit UHU-Leim geklebt. Nach 24 Stunden wird Zeitschrift-Collage vorsichtig entfernt. Vor dem Entfernen mit einem Pinsel auf die ganze Fläche ein wenig Leichtbenzin auftragen (z.B. Verdünner für Rubber-Cement). Übrig bleibt Farbrückstand auf Träger. Durchsichtige Selbstklebefolie (in der Anfangsphase auch mit Scotch-Klebeband, vgl. rotes Bild) wird als Schablone auf Träger geklebt. Leim der Klebefolie, bzw. Scotch-Klebeband (Fett) bringt Farbrückstand zum Leuchten. Trägeroberfläche ohne Klebefolie darf nicht mit Fett (z.B. Fingerabdruck) in Berührung kommen.

 

o.T. 2006

Leimarbeit auf MDF-Platte

Grösse: 30 x 40 cm

 

 

Schritte zur Ekstase 4, 2000

Leimarbeit auf Aquarellpapier

Grösse 19 x 26,5 cm