Daniela P. Meier
Ich bin gut darin belanglosen Dingen grosse Bedeutung beizumessen. Vielleicht liegt das an meinem Sternzeichen.

2022
ca. 21 x 21cm
Cyanotypie auf Papier

Diese Serie entspringt aus „ohne Schere, Stein, Papier”, dem zu einem Sockel verarbeiteten Notizpapier. Sie umfasst 312 in Cyanotypie übersetzte Kritzeleien, die gedankenlos während Sitzungen oder Telefongesprächen entstanden sind.

Mit dem Titel der Serie beschreibt die Künstlerin humorvoll ihren etwas mythisierenden Umgang mit den Piktogrammen ihres Unterbewusstseins.

(Text aus Saalblatt der Ausstellung in der Galerie Kriens 2022)

Cyanotypie

Saugfähiges Papier wird mit einer Lösung von grünem Ammoniumeisencitrat und Kaliumhexacyanidoferrat fotosensibilisiert und danach getrocknet. Bereits die gemischten Lösungen sind lichtempfindlich.

Die Belichtung erfolgt unter einem Schatten werfenden Gegenstand als Fotogramm oder mit einem Kontakt-Negativ mit UV-Licht durch die Sonne. Zur Belichtung geeignet sind auch Baustrahler, Gesichtsbräuner, Solarien oder Tageslichtprojektoren. Ausschlaggebend ist ein hoher UV-Anteil der Lichtquelle. In den belichteten Partien wird dabei die Eisenverbindung zweiwertig und wasserunlöslich. Es bildet sich der Farbstoff Berliner Blau.

An den belichteten Teilen bildet sich beim Entwickeln wasserunlösliches Berliner Blau, die unbelichteten Teile bleiben wasserlöslich und können unter fließendem Wasser ausgewaschen werden. Die Cyanotypie erhält durch Oxidation der verbleibenden Stoffe die typische blaue Farbe.

(Text aus Wikipedia Cyanotypie – Wikipedia)

Daniela P. Meier 
Daniela P. Meier (*1988) ist in Egolzwil LU aufgewachsen und arbeitet in Kriens und Luzern. Nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau absolvierte sie an der Hochschule Luzern – Design & Kunst den Vorkurs und das Bachelorstudium „Kunst & Vermittlung”.
Sie ist Mitbegründerin der FUSILLI — Ateliergemeinschaft Teiggi und Teil des Zeichner:innen-kollektivs ZEICHENSTIFTPAARBIER. 2020 erhielt sie den Krienser Förderpreis für Kunst und Kultur.

Ich bin gut darin belanglosen Dingen grosse Bedeutung beizumessen. Vielleicht liegt das an meinem Sternzeichen.

2022
ca. 21 x 21cm
Cyanotypie auf Papier

Bedruckte Folie als Grundlage für Cyanotypie.
Grösse: 21 x 21 cm

Kritzeleien, die gedankenlos während Sitzungen und Telefongesprächen entstanden sind.
Kugelschreiber auf rückseitig bedrucktem Papier
Rückseitig signiert und datiert: “DPM 2017”
Grösse: 15 x 21 cm

Ich bin gut darin belanglosen Dingen grosse Bedeutung beizumessen. Vielleicht liegt das an meinem Sternzeichen.

2022
ca. 21 x 21cm
Cyanotypie auf Papier

Bedruckte Folie als Grundlage für Cyanotypie.
Grösse: 21 x 21 cm

Kritzeleien, die gedankenlos während Sitzungen und Telefongesprächen entstanden sind.
Kugelschreiber auf rückseitig bedrucktem Papier
Rückseitig signiert und datiert: “DPM 2015”
Grösse: 8 x 15 cm

Ich bin gut darin belanglosen Dingen grosse Bedeutung beizumessen. Vielleicht liegt das an meinem Sternzeichen.

2022
ca. 21 x 21cm
Cyanotypie auf Papier

Bedruckte Folie als Grundlage für Cyanotypie.
Grösse: 21 x 21 cm

Kritzeleien, die gedankenlos während Sitzungen und Telefongesprächen entstanden sind.
Bleistift auf Papier
Rückseitig signiert: “DPM”
Grösse: 6,7 x 6,9 cm

Ausstellungsansicht

Galerie Kriens
WENDUNG – was Sachen machen
26.9.18.12.22

Serie entspringt aus „ohne Schere, Stein, Papier”, dem zu einem Sockel verarbeiteten Notizpapier; ausgestellt in der Galerie Kriens
“WENDUNG – was Sachen machen” vom 26.9.-18.12.22.