Bildende KUNST bedeutet uns ästhetischen Genuss. KUNST wirkt und belebt. KUNST öffnet den Weg zu verschiedenen – uns ungewohnten – Weltanschauungen. KUNST ist spannend.

Uns interessiert vor allem die neuere Entwicklung der bildenden Kunst seit den siebziger Jahren: Bilder benötigen keinen Rahmen, Skulpturen keinen Sockel. Der traditionelle Werkbegriff wird von einer neuen Wirklichkeitsauffassung abgelöst. Probleme der Darstellung weichen einem Interesse für die Wahrnehmung. Unabgeschlossenes und Prozesshaftes fordert die Beteiligung der Betrachtenden. Neue Medien kamen hinzu und die Kunstwerke sind häufig kaum mehr von der täglichen Realität zu unterscheiden.

Die persönlichen Beziehungen zu KUNSTschaffenden aus der Innerschweiz pflegen wir durch Atelier-, Vernissage- und Ausstellungsbesuche. Der Kauf eines KUNSTwerkes verbindet noch stärker. Wir leben mit Gemälden und Skulpturen zeitgenössicher KUNSTschaffender, insbesondere der Innerschweiz. Bei Installationen faszinieren der Moment, die Vergänglichkeit.

Bei Besuchen der Documenta in Kassel und der Biennale in Venedig geniessen wir KUNST auf internationaler Ebene und erweitern entsprechend unsern KUNSThorizont. Selber sind wir nicht KUNSTschaffende, schaffen (= schweizerisch für arbeiten) jedoch für KUNSTschaffende. Hans ist Präsident der Stiftung zur Unterstützung von bildenen Künstlerinnen und Künstlern der Innerschweiz in oekonomischer Notlage. Er engagiert sich in der Projektgruppe KIF Kunst im Fluss der Visarte Zentralschweiz und ist Buchhalter beim Verein Kunsthoch. Isabella führt die Buchhaltung des Ausstellungsraumes B74.  Zudem ist er Mitglied im Kernteam des Projekts „Kunst im Fluss“ KIF der Visarte Zentralschweiz. Mit unserem Engagement wollen wir den KUNSTschaffenden danken für die Bereicherung, die uns zuteil wird. Wir sind Mitglieder folgender Vereine:

Beratung und Unterstützung im Umgang mit künstlerischen Vor- und Nachlässen
Netzwerk Kunstnachlässe Zentralschweiz

Künstlerische Vor- und Nachlässe können für Kunstschaffende sowie Angehörige und Erb:innen eine grosse Herausforderung bedeuten. Der Umgang mit künstlerischen Lebenswerken wirft Fragen in unterschiedlichsten Fachbereichen auf:

  • Wie kann ein künstlerisches Werk fachgerecht aufbewahrt werden (präventive Konservierung)?
  • Wie soll ein Vor- oder Nachlass inventarisiert werden?
  • Wer kann beraten, wenn ein Werk finanziell und/oder künstlerisch bewertet werden soll?
  • Was braucht es, damit z. B. Museen oder Archive Schenkungen aus einem Vor- oder Nachlass annehmen?
  • Wie können Ausstellungen und/oder Publikationen zu einem künstlerischen Werk geplant werden?
  • Wer kann bei rechtlichen Fragen (Erbrecht, Steuerrecht, Urheberrecht) beraten?

Visarte Zentralschweiz bietet Mitgliedern, Erb:innen, aber auch weiteren interessierten Personen eine Erstberatung an und kann auf Wunsch weiter verweisen an verschiedene Expert:innen. – Flyer: Beratung Vor- und Nachlässe 

Bei Fragen rund um künstlerische Vor- und Nachlässe sind der Jurist und Mediator Hans Stricker oder die Kunsthistorikerin Bettina Staub erste Kontaktpersonen. Sie werden mit den Interessierten ein Treffen vereinbaren, eine erste Einschätzung der Situation des Vor- oder Nachlasses vornehmen und je nachdem Kontakte herstellen zu Fachpersonen. Diese Erstberatung ist für Visarte-Mitglieder und ihre Angehörigen kostenlos.
lic. iur. Hans Stricker, Mediator und Kunstnetzwerker
Buobenmatt 1, 6003 Luzern, Mobile 079 341 48 13, hans.stricker@stricker.ch
lic. phil. I Bettina Staub, Kunsthistorikerin und Kuratorin mit CAS Werk- und Nachlassmanagement
Osterweg 2, 6210 Sursee, Mobile 079 716 46 91, staubbettina@bluewin.ch

 

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